Eine besondere (verrückte?) Idee will verwirklicht werden: mehrere Tage abseits der bekannten Radrouten das Hinterland der Julischen Alpen erkunden - und das in Kombination mit der An- und Rückreise per Bahn (Klimaticket!).
- Tag 1 / Mi, 27.08.: mit der Bahn nach Villach, bei spätsommerlicher Hitze und föhnigem Gegenwind nach Arnoldstein (21 km ↗320 hm ↘260 hm)
- Tag 2 / Do, 28.08.: zunächst bei wolkenverhangenem Wetter über Tarvis und Cave del Predil auf den Predilpass (1156 m). Einsetzender Regen - daher mit vollem Regen-Equipment nach Bovec, weiter - inzwischen bei trockenem Wetter - auf dem Alpe-Adria-Trail und Nebenstraßen über Kobarid den Isonzo entlang zum Tagesziel nach Tolmin (82 km ↗2090 hm ↘2430 hm)
- Tag 3 / Fr, 29.08.: Die erste Rad-Etappe von Tolmin über Volče nach Most na Soci (15 km ↗350 hm ↘360 hm). Dann mit der Wocheinerbahn nach Jesenice. Von dort bei teils sonnigem Wetter und Rückenwind auf dem Bahntrassenweg über Kranjska Gora nach Tarvis (43 km ↗770 hm ↘580 hm).
- Tag 4 / Sa, 30.08.: Mit dem Rad zum Bahnhof Tarvisio Boscoverde, mit dem Zug über Villach nach Wien Hbf. Weiter mit dem Rad quer durch die Stadt zum Franz-Josefs-Bahnhof, mit der Bahn nach Krems. Die letzte Rad-Etappe nach Hause überrascht mich noch ein kräftiger Regenschauer.
Insgesamt 176 km - beeindruckende Landschaften, problemloser Radtransport mit der Bahn. So eine Solo-Radtour ist ja doch etwas Besonderes!
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| Passo Predil bei Regen |
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| Im Tal der Soča - mit Blick in die Julischen Alpen |
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| Mit der Wocheinerbahn nach Jesenice |
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| Bahntrassen-Radweg bei Kranjska Gora |